Beschreibung
UNESCO Schloss Sans Souci
Park Sanssouci mystisch
Ort/Region: Schloss Sans Souci im Park Sanssouci
Reiselänge: 30min
Stimmung: Mystisch
Das Schloss Sans Souci – das „ohnen Sorge“ bedeutet – im Park Sanssouci ist eine der wundervollen Sehenswürdigkeiten in diesem weitläufigen Schlosspark. Das Schloss ist eines der Hohenzollernschlösser, die als UNESCO Weltkurlturerbe verzeichnet sind. Es war der Lieblingsort von Friedrich dem Großen, die Sommerresidenz, in dem er sein Privatleben genoss.
Das Schloss wurde 1745 bis 1747 von Georg Wenzeslaus von Knobelsdorff erbaut. Friedrich der Große lieferte Skizzen und Ideen, die von Knobelsdorff als Vorlage genutzt wurden. Die von Pracht und Eleganz geprägten Räume sind original mit den Meisterwerken von Watteau, Panini und Pesne ausgestattet. Sie verweisen auch auf die Liebe zu den „Preußischen Arkadien“ von Friedrich, sowie der Zuneigung zu der herrlichen Umgebung.
Mystik am frühen Morgen
Es ist ein nebliger früher Morgen an einem Ort voller Geschichte und Geschichten. In dieser Digitalen Reise besuche ich das Schloss Sans Souci im gleichnamigen Park in Potsdam. Es ist noch vor Sonnenaufgang, dunkel und neblig. Eine mystische Stimmung stellt sich bei diesem Anblick an diesem Ort ein. Der Nebel zieht auf das Schloss zu, die Stufen hinauf umweht er die Szene bei aufgehender verdeckter Morgensonnen.
Unser digitaler Spaziergang
beginnt vor Sonnenaufgang. Ein mystischer Morgenspaziergang beginnend beim Schloss Sans Souci. Ich stehe vor der dunklen mächtigen Fassade und beginne die Aufnahmen, die Stufen der großen Treppe hinunter.
Dichter Nebel verhüllt Sanssouci
Der bekannte Platz vor dem Schloss ist in einen dichten Nebel gehüllt. Durch die aufgehende Sonne wird aus dem grauen Schleier eine weißlich scheinende Decke, die sich über den gesamten Park zieht. Sie lässt alles verstummen, kein Vogel zwitschert, keine Krähe ruft, kein Geräusch ist zu hören. Die Decke aus einem dichten Weiß breitet eine große Stille über dem Parkt aus. Es ist eine fantastische Mystik, die in diesem einmaligen Moment spürbar wird.
Vom Springbrunnen
bzw. dem Figurenrondell, blickt man in Richtung des Schlosses. Das Schloss ist im Weiß des dichten Morgennebels verschwunden. In diesem Weiß reicht der Blick nur bis zur ersten Säule. Entlang der Hauptallee ist ein dunkler mystischer Tunnel erkennbar, der scheinbar in ein Nirgendwo führt. Dem gehen wir nach.
Der Tunnel ins Nirgendwo
Die Hauptallee, die den Schlossplatz vor dem Schloss Sans Souci mit dem Neuen Palais verbindet, ist vom Nebel erfüllt. Die Allee wirkt in dieser Atmosphäre unheimlich und magisch zugleich. Nur
die höheren Bäume sind erkennbar. Ich werde in diesen Weg eintauchen und die wundervollen Plätze mit ihren großartigen barocken Figuren in dieser Atmosphäre einfangen.
Das erste Figurenrondell
auf der Hauptallee erscheint mit seinen Figuren in dieser unheimlichen und spannenden Atmosphäre wie aus einer anderen Welt. Die Figuren wirken in ihren Bewegungen wie nur kurzzeitig erstarrt.
Vom Dunkel ins Licht des Erwachens
Mit zunehmender Morgensonnen weicht der Nebel langsam aus dem gesamten Park. Unsere Reise geht weiter in Richtung des Neuen Palais. Langsam erwacht das Leben im Parkt. Es erscheint so, als ob die unzähligen Vögel mit ihrem Gesang, zusammen mit den wärmenden Sonnenstrahlen, die letzten Stunden der Stille nachholen wollen. Ein vielstimmiges Gezwitscher begleitet mich durch den aufsteigenden Nebel bis zum Ziel.
Am Ende der großen Hauptallee
empfängt uns einen durch den Morgendunst gefilterte Sonne, der uns den freien Blick auf das Neue Palais ermöglicht. Dieser große Prachtbau erscheint so, als ob er auf unsere Ankunft gewartet hat.
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